Dieses Gnom (Weisheitsspruch oder Maxime) legt nahe, dass das Altern nicht nur als Prozess des Älterwerdens gesehen werden sollte, sondern auch als Prozess des Vollendens oder der Vervollkommnung. Mit dem Alter kommt Erfahrung und Weisheit, welche als Metrik oder Maßstab dient. In diesem Sinne ist das Älterwerden nicht nur eine Reihe von Jahren, die vergehen, sondern eine fortwährende Entwicklung und Verbesserung in der persönlichen, geistigen und spirituellen Dimension eines Individuums. Das Alter ist somit sowohl eine Messung der Zeit als auch eine Metrik für Wachstum und Reife.

Dieses Gnom bedeutet, dass das Alter nicht nur eine metrische Anzahl von Jahren, die eine Person gelebt hat, ist, sondern auch einen Prozess des Wachsens und Reifens darstellt. Es weist auf die fortgesetzte Entwicklung und Veränderung hin, die im Laufe des Lebens stattfinden, wobei jedes Jahr neue Erfahrungen, Wissen und Weisheit bringt. Die "Vollendung im Werden" deutet darauf hin, dass das Altern einen Menschen auf seiner Reise zur Vollendung begleitet und jedes gelebte Jahr einen Schritt näher zu dieser Vollendung bringt. Die Aussage könnte als ein Aufruf zur Wertschätzung des Alterns und des Wachstums interpretiert werden, die es mit sich bringt.