Herzdeutung: Wenn dein Körper wieder Kraft sammelt, lass auch deinen Geist still und freundlich nachreifen. Wir dürfen klarer sehen, weicher fühlen und bewusster wählen. Nicht schneller machen, sondern besser ausrichten. Mit jedem guten Tag ein wenig mehr Güte, mehr Ruhe, mehr Wahrhaftigkeit. So wird Gesundheit zu einem Licht, das innen Ordnung schafft. Alltagsbrücke: Am Morgen öffnest du das Fenster, die Luft ist frisch, der Raum wird hell. Du räumst den Tisch ab, wischst die Krümel weg, stellst die Tasse an ihren Platz und spürst, wie dein Rücken gerade wird. Während du das Zimmer klärst, sortierst du auch deine Gedanken: Ein Schritt nach dem anderen, eine Sache liebevoll zu Ende bringen. Auf dem Weg zur Arbeit gehst du ruhiger, schaust in den Himmel, und ein harter Gedanke wird sanft. In dieser Schlichtheit wächst beides: dein Wohlbefinden und deine innere Haltung. Musenmoment: Mit weiterem Atem klärt sich der Sinn. Gesundheit wird Raum, in dem ich still werde. Ich wähle das Gute, ohne Eile. Und innen geht ein kleines Licht an.